Solvay, Florence

Biographie:

Florence Solvay wurde am 2.2.1944 in Leutkirchen (Allgäu) geboren. Während ihres Studiums (Saarbrücken) machte sie zusätzlich eine Ausbildung in Fotografie. Es folgten Studienreisen im Ausland und ein Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Mainz. Bei Christa Moering (Wiesbaden) studierte sie von 1988-1992 Malerei. Fast zeitgleich ließ sie sich bei Karlfried Kunz-Weißmann im Holzschnitt ausbilden. Seit 1989 ist sie aktive, freischaffende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Georgenborn (Schlangenbad, Taunus).

Florence Solvay arbeitet in den Medien Skulptur, Holzschnittdruck und Malerei. Allen Arbeitstechniken gemein ist die schöpferische Basis, aus der sie entstammen: Die Künstlerin entlehnt ihre Ideen der Natur und dem Licht, der Architektur und ihren Reiseeindrücken. Die Holzschnitttechnik nutzt sie unter anderem für Landschaftsdarstellungen und der Entwicklung von Masken, die sicherlich einerseits inspiriert wurden durch ihre fernöstlichen Reisen. Andererseits spürt sie hier aber auch den Ursprüngen dessen nach, was wir als “Person“ bezeichnen, bedeutet „persona“ doch auch ursprünglich nichts anderes als „Maske“. Die „Weiße Serie“ und die Sgraffiti-Bilder entstehen in aufwändigen Arbeitsgängen und sind Zeugnisse von Licht. Da Reproduktion dieser malerisch-zeichnerischen Bilder nur einen Bruchteil ihrer originären Energie wiederspielen, ist der direkte Kontakt mit dem Bild, die direkte Schau und Interaktion nötig, um deren spielerische Wirkkraft zu verspüren.

Florence Solvay blickt auf eine langjährige Ausstellungstätigkeit in Europa zurück. Sie wird seit 2020 von der LDXArtodrome Gallery international vertreten.

Austellungen (Auswahl): Galerie Wiesweg, Deutschland Atelier Moering, Deutschland Salon D`Estampe in Draguinan, Frankreich Fortezza von Montepulciano, Italien Rathaus Sarreguemines, Frankreich Rathaus von Walldorf/Wiesloch (Deutschland) Rathaus Wiesbaden, Deutschland 2018 Munich Arthouse, Deutschland 2019 ART MUC Oktober 2019, Deutschland
Werke: